Immo-PV
Das große Potenzial von Bestands- und Betriebsimmobilien als integraler Bestandteil einer Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien muss erschlossen werden, damit die Energiewende endlich in der Immobilienwirtschaft und bei Unternehmen selbst ankommt.
Die Immobilienwirtschaft als Teil einer nachhaltigen Energieerzeugung
Die großflächige Mobilisierung von Gebäudehüllen kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten, den enormen Bedarf an erneuerbarer Energie zu decken.
Deinland verwandelt horizontale, wie vertikale Flächen von Gebäuden in stromerzeugende Einheiten mit dem Ziel einen renditeorientierten Mehrwert für den Immobilieneigentümer*in zu schaffen. Wir sind davon überzeugt, dass sich Immobilienflächen nur dann großflächig mobilisieren lassen, wenn Immobilieneigentümer*innen selbst an der Stromerzeugung partizipieren. Die bloße Verpachtung der Gebäudeflächen an Dritte bedeutet, wirtschaftliche Potenziale nicht zu heben und auszuschöpfen.
Unser Produkt „Immo-PV“ ist daher die Lösung, die erzeugte Energie in einen Mehrwert für die Immobilie und deren Eigentümer*innen zu überführen. Die Taxonomie und ESG- Konformität für das Immobilienportfolio und den betrieblichen Gebäudebestand zu erzielen, steht dabei ebenso im Vordergrund, wie der wirtschaftliche Nutzen.
gewerbliche Bestandsimmobilien
Immo-PV für gewerbliche Bestandsimmobilien bedeutet, dass Immobilieneigentümer*innen in PV-Anlagen investieren, die auf dem eigenen Immobilienbestand durch die Nutzung der horizontalen wie vertikalen Flächen errichtet werden.
Immobilieneigentümer*innen investieren somit in ein renditeorientiertes Asset gebündelt in einem SFDR Artikel 9 Fonds auf Basis der eigenen Gebäudeflächen. Parallel hierzu werden allerdings auch noch die Immobilien gem. SFDR Artikel 8 aufgewertet, ohne das die Gefahr einer gewerbesteuerlichen Prägung für die Mieteinkünfte besteht.
Insofern schafft Immo-PV eine neue „dunkelgrüne“ Investmentklasse in der Immobilienwirtschaft und unterstützt gleichzeitig die Taxonomie/ ESG-orientierte Transformation des Bestandsimmobilienportfolios. Sollten Immobilieneigentümer*innen nicht an einem Investment in die errichteten PV-Anlagen interessiert sein, so werden diese energieproduzierenden Assets an Kapitalverwaltungsgesellschaften/ Infrastrukturfonds veräußert.
betriebliche Immobilien
Immo-PV für betriebliche Immobilien sieht vor, dass Unternehmen die Gebäudehüllen ihrer betrieblich genutzten Immobilien zur Produktion von Energie heranziehen. Die Erhöhung des Deckungsgrades der Eigenstromproduktion im Verhältnis zum Fremdstrombezug steht dabei im Vordergrund. Dies führt dazu, dass die Betriebskosten gesenkt werden und die Abhängigkeit von Stromversorgern reduziert wird.
Auf Basis der Festlegung der zu installierenden Leistung für die Eigenstromproduktion ergibt sich eine entsprechend zu nutzende Gebäudefläche. Mögliche weitere vorhandene Flächen können für eine zusätzliche Stromproduktion mit Netzeinspeisung verwendet werden. Das schließt ungenutzte Grundstücksflächen auf betrieblichen Arealen ein.
Diese geschaffenen Photovoltaikanlagen können nun je nach Interessenlage der Unternehmen als renditeorientierte Assets als Basis einer „dunkelgrünen Investmentklasse“ an Kapitalinvestoren veräußert werden. Alternativ kann das Unternehmen diese energieproduzierenden Einheiten als langfristige Investitionen im Bestand halten.
Nutzen wir die Sonne, wo es geht
Charakteristiken von Immo-PV
Potenzial steigern
Auf Basis von Immo-PV heben Immobilieninvestoren das Potenzial von bestehenden Dachflächen und/oder Fassadensegmenten.
Flächen maximieren
Die statische Gegebenheiten und Analyse der Gebäudetragwerke ist der Treiber für die Wahl der PV-Technologie – keine Fläche sollte von vorn herein ausgeschlossen werden.
Energiekosten senken
Mit Immo-PV können Unternehmen und Immobilieneigentümer*innen die Energiekosten senken und langfristig die Betriebskosten stabilisieren.
Energieversorgung sichern
Die Eigenversorgung von Produktionsprozessen innerhalb betrieblicher Immobilien mit Strom erhöht die Versorgungssicherheit und vermindert die Abhängigkeit.
ESG-Kriterien umsetzen
Immo-PV unterstützt Unternehmen bei der Erfüllung von ESG-Kriterien, die für Investoren und Stakeholder immer wichtiger werden und kurz- bis mittelfristig umgesetzt werden müssen.
EU-Taxonomie folgen
Das Immobilienportfolio wird durch die PV-Anlagen aufgewertet und unterstützt die Transformation hin zu einem Portfolio resp. Unternehmen gem. SFDR Art. 8.
Attraktivität erhöhen
Diese neu „dunkelgrüne“ Investmentklasse auf Basis eines SFDR Art. 9 Fonds ist für Kapitalinvestoren/ Infrastukturfonds ein sehr attraktives „Impact Investing Product“.
Umsetzung beschleunigen
Deinland setzt auf digitale Innovation in der Umsetzung von Immo-PV, so dass die PV-Anlagen innerhalb von 9-12 Monaten Energie produzieren.